Das Beste was passieren kann von jedermann - 18:37 am 26.11.108 (13764x)Einerseits ironisch anderseits hat es mutter erde anscheinend besser - ohne die gattung mensch - eine rasse die selbstzerstörerisch ist und sich mehr nimmt als sie braucht zum überleben - dies macht nur der mensch und wenn wir der erde schaden und das alles eh so böse ist, dann weg mit uns!@jedermann von Werner - 00:41 am 29.11.108 (4116x)ich geb culann recht und will noch einen Schritt weiter gehen:
1) die Welt ist eine Formel und es ist absurd, einer Formel irgendeine Gefühlsregung anzudichten. Es ist "Mutter Erde" nicht einmal wurscht, was wir auf ihr treiben - sie ist einfach.
2) Niemand kann der Erde schaden. Die Materie der Erde bleibt immer dieselbe. Kein Stein verschwindet. Der Ölteppich auf dem Meer war vorher unter der Erde, das CO2 gebunden, ... für den Menschen wird's halt ungemütlich, der Erde ist das wurscht (wenns ihr wurscht sein könnte. Siehe Punkt 1).
3) es geht um uns und ausschließlich um uns. Um wen soll es denn sonst gehen?
4) der Begriff "Rasse" ist absurd und wissenschaftlich nicht haltbar.
5) dass der Mensch mehr nimmt, als er zum Überleben braucht, macht ihn erst zum Menschen. Nur die Vorratsspeicherung ermöglichte dem Menschen "unnötige" Dinge zu tun und zu denken. Durch das Sammeln und Horten schuf er sich eine Auszeit vom täglichen Überlebenskampf, um z.B. Punkrock zu machen.
6) Der Mensch kann nicht böse sein, ebensowenig wie er gut sein kann. Vermute ich. Er ist wie er ist. Die Gesellschaft kann und muss ihn formen, sodass er den gängigen Konventionen entspricht. Aber ist er deswegen gut? Was ist eigentlich "gut"?
7) Wer behauptet, das die Menschheit selbstzerstörerisch ist? Wenn dem so wäre, so hätten wir es nicht bis hierher geschafft. Wir zerstören und schaffen, wir bekämpfen uns und kooperieren miteinander, ... so wie die Ameisen halt.@Jedermann von Werner - 17:29 am 30.11.108 (2613x)verwechsel da was nicht von Culann - 22:32 am 26.11.108 (2527x)Zitat: Es geht um uns, geb ich dir recht - aber interessiert, dass noch jemanden?
Eine rein rethorische Frage, oder? Ich interessiere mich für mich schon.
Zitat: Der Mensch tötet aus einer Motivation die kein Tier kennt - das macht ihn für mich zu einem Tier oder auch nur zu einer Gattung oder Rasse (in dieser Verwendung allemal haltbar).
Kann ich dir nicht folgen. Warum macht eine menschliche Motivation, die kein Tier kennt, den Menschen zum Tier?
Das mit der Rasse stimmt nicht, und wenn du`s 100 Mal wiederholst. Schau mal ins Wiki und erkundige dich, was Rasse biologisch eigentlich bedeuten.
Zitat: die Meinung der Ölteppich auf dem Meer schadet nicht - die ist für mich absurd - schwimm mal darin! Niemand kann der Erde schaden - träum weiter!
Das ist der zentrale Punkt meiner Überlegung. Er ist nicht leicht zu begreifen, aber wenn ... dann klingelts.
Niemand kann der Erde schaden. Wir können uns nur selbst schaden, indem wir uns unsere Lebensgrundlage entziehen.
Der Mensch betrachtet die Welt aus seinen Augen und befindet für gut was für IHN gut ist und schlecht, was für IHN schlecht ist.
Der Ölteppich ist für die Menschen (und Tiere) schlecht, für die Welt ist er weder gut noch schlecht. Einfach wertfrei.
Wäre die Erde wie der Mars, wäre das für uns schlecht, bzw. für das Leben an sich, für die Erde wäre es einerlei.
Ja selbst wenn die Erde atomisiert würde, wäre sie nicht weg. Dann wäre sie Sternenstaub und Strahlung (und würde sich auch nicht darüber aufregen).
Uns gefällt die Erde so wie sie ist natürlich besser. Daher sollten wir danach trachten, das sie so bleibt, wie sie ist.
Artikel von Jedermann - 08:47 am 29.11.108 (2409x)Es geht um uns, geb ich dir recht - aber interessiert, dass noch jemanden?
Der Mensch tötet aus einer Motivation die kein Tier kennt - das macht ihn für mich zu einem Tier oder auch nur zu einer Gattung oder Rasse (in dieser Verwendung allemal haltbar). Wenn jemand glaubt wir können uns erlauben, uns für etwas besseres zu halten - soll er/sie dies tun!
Vorratsspeicherung kommt auch in der Tierwelt vor und diese speicherung benötigt man zum Überleben - also in Ordnung.
Der Mensch ist selbstzerstörerisch - wir bewohnen diesen Planeten am kürzesten - sind ein Furz in der Zeit, die die Erde existiert und können genauso verschwinden.
die Meinung der Ölteppich auf dem Meer schadet nicht - die ist für mich absurd - schwimm mal darin! Niemand kann der Erde schaden - träum weiter!
Ich bin kein Umweltschützer - ich verschmutze die erde, nehm nicht mal viel Rücksicht - fahre Auto, rauche,... . Aber sollten wir einmal verschwinden hätten wir es verdient, wir rotten andere TierRassen aus, wenn es unsere Gattung erwischt, dann ist es so und niemand im Universum wirds interessieren!Um die Erde mach ich mir da weniger Sorge, wenn der Mensch die Natur verdrängt (zerstören kann er sie nicht, sie kommt wieder, wenn der Mensch weg ist), dann schadet es dem Menschen als erstes. Somit fegt er sich selbst von der Erde. Derselbigen wirds relativ egal sein, zum Im- oder Explodieren können wir sie nicht bringen, schätz ich mal.Prognose 2010 von Werner - 14:29 am 20.01.110 (4246x)Prognose: Weltweite Insolvenzen 2010
In Europa wird es 2010 mehr, in den USA aber weniger Insolvenzen geben als 2009. Hier die Prognose der Prisma Kreditversicherung zu den internationalen Insolvenzen im laufenden Jahr.
Ich hab die Länder nach der Anzahl der prognostizierten Insolvenzen umgereiht. Da zeigt sich, dass sich Österreich in "prominenter" Gesellschaft befindet. Ein "+" bedeutet eine Zunahme der Insolvenzen, ein "-" eine Abnahme.
Soviel zu den Politikern, die davon schwafeln, "das Ärgste sei überstanden".
Litauen
1.340 Insolvenzen 2010 +19,8 Prozent zu 2009
Italien
11.501 Insolvenzen 2010 +15,0 Prozent zu 2009
Griechenland
780 Insolvenzen 2010 +14,7 Prozent zu 2009
Österreich
7.731 Insolvenzen 2010 +12,0 Prozent zu 2009
Polen
680 Insolvenzen 2010 +9,7 Prozent zu 2009
Deutschland
36.912 Insolvenzen 2010 +9,2 Prozent zu 2009
Niederlande
8.580 Insolvenzen 2010 +5,3 Prozent zu 2009
Schweden
8.580 Insolvenzen 2010 +5,3 Prozent zu 2009
China
5.017 Insolvenzen 2010 +5,0 Prozent zu 2009
Belgien
10.497 Insolvenzen 2010 +5,0 Prozent zu 2009
Finnland
4.170 Insolvenzen 2010 +4,0 Prozent zu 2009
Luxemburg
740 Insolvenzen 2010 +2,8 Prozent zu 2009
Spanien
5.489 Insolvenzen 2010 +2,8 Prozent zu 2009
Frankreich
68.624 Insolvenzen 2010 +1,8 Prozent zu 2009
Ungarn
16.995 Insolvenzen 2010 +0,0 Prozent zu 2009
Großbritannien
37.493 Insolvenzen 2010 +0,0 Prozent zu 2009
Portugal
4.009 Insolvenzen 2010 +0,0 Prozent zu 2009
Japan
15.510 Insolvenzen 2010 -3,1 Prozent zu 2009
Tschechien
1.500 Insolvenzen 2010 -3,2 Prozent zu 2009
USA
60.700 Insolvenzen 2010 -3,8 Prozent zu 2009
Schweiz
5.100 Insolvenzen 2010 -3,8 Prozent zu 2009
Norwegen
5.157 Insolvenzen 2010 -4,8 Prozent zu 2009
Kanada
5.487 Insolvenzen 2010 -6,2 Prozent zu 2009
Irland
1.340 Insolvenzen 2010 -6,3 Prozent zu 2009
Dänemark
5.102 Insolvenzen 2010 -8,9 Prozent zu 2009
Slowakei
800 Insolvenzen 2010 -11,1 Prozent zu 2009
Lettland
1.850 Insolvenzen 2010 -17,4 Prozent zu 2009
Estland
650 Insolvenzen 2010 -20,7 Prozent zu 2009
@zz-top von Werner - 14:21 am 11.10.109 (2179x)Ein update würde nichts bringen. Meine Befürchungen haben sich im Großen und Ganzen nicht geändert: Deflation, Arbeitslosigkeit jenseits der 10%, massiver Abbau der sozialen Systeme, Staatskrisen/-bankrotte wegen Überschuldung, die Staaten versuchen mit einer Inflationierung die Schulden in den Griff zu bekommen, radikalisierte Parteien, das Aushöhlen demokratischer Standards (wie gerade in Italien), ...
Auch wenn der Zeitungsmainstream gerade die "heile (Finanz)Welt" spielt, sobald man ein wenig tiefer gräbt, stößt man auf riesige schwarze Löcher. Ein kleiner Auszug aus den Zeitungen der letzten Tage, die einem die Kabeln aus dem Hals treiben lässt:
"Die neun größten US-Banken haben 175 Milliarden Dollar an Finanzspritzen bekommen und 33 Milliarden an Prämien ausgezahlt, bei sechs Banken überstiegen die Boni bald den Gewinn."
"Der rote Teppich" von Michael Bachner, Kurier, 10.10.09, s. 9
"... die bisherigen Maßnahmen würden die Probleme sogar vergrößern. Die Krise sei von Banken verursacht worden, die 'too big to fail', also zu groß, um sie pleitegehen zu lassen, gewesen seien. Mit den staatlichen Hilfspaketen seien in den USA die großen Banken aufgefangen worden, die kleinen aber ohne Unterstützung geblieben und in die Pleite geschickt worden. Die Marktdominanz der Großbanken sei dadurch gewachsen. Sie können jetzt noch sorgloser wirtschaften, weil sie sicher wieder vom Staat aufgefangen würden."
Aus dem Vortrag von Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz, zitiert von Kurier anlässlich "10 Jahre Spatenstich des Tech Gate Vienna" am 8.10.09.
Die Presse: Wäre es besser gewesen, die Banken nicht zu retten?
Stiglitz: Nein. Aber man hätte es anders machen können. Etwa, indem man die Banken rettet, aber nicht die Aktionäre.
Die Presse: So schlecht kann das System aber auch wieder nicht sein. Wir hatten großes Wachstum und leben in relativ großem Wohlstand.
Stiglitz: ... Das wirkliche Wachstum der vergangenen 25 Jahre kam von Innovation. Innovation kam von Forschung, und wer unterstützt Forschung? Die Regierung.
Die Presse: Und wer hat die Innovationen umgesetzt? Die Privatwirtschaft.
Stiglitz: Aber die Basis kam von der Regierung. Wer hat das Internet entwickelt, den ersten Webbrowser? Die Regierung. Was wir brauchen, ist ein neues Innovationssystem, in dem die Regierung, also Universitäten, die Basisentwicklung betreibt und Private es vermarkten. Das bringt Wachstum, nicht der Finanzmarkt.
Joseph Stiglitz: "Inflation ist nicht unser Problem"
10.10.2009 | 18:32 | von Norbert Rief Und Franz Schellhorn (Die Presse)
Da geh ich mit Stiglitz vollinhaltlich d'accord. Nur wenn wir eine technische Innovation im Range bspw. eines wirtschaftlich arbeitenden Kernfusionsreaktors schaffen, sehe ich Licht am Ende des Tunnels. Und diese Grundlagenforschung kann nur vom Staat kommen, weil für Unternehmen viel zu langfristig und riskant. (Anm. Werner)
(siehe mein Kommentar Ich bin in der Krise! Holt mich raus!
Österreich ist wirtschaftlich noch am Leben, weil die EU es will
Trotz ermutigender Konjunktursignale schließt der frühere Chefökonom des Internationalen Währungsfonds, Kenneth Rogoff, größere Turbulenzen der Staatsfinanzen nicht aus. ... Dabei könnten auch kleinere Länder „wie Österreich und Irland“ Probleme bekommen. Zwar wären sie derzeit durch den Sicherheitsschirm geschützt, den die EU über allen aufgespannt habe. Deutschland habe ja buchstäblich für jedermann die Garantie übernommen. „Diese Garantien könnten aber durchaus zurückgezogen werden, wenn die großen Länder in Schwierigkeiten kommen.“
Wenn Bankenkrisen der Staatsbankrott folgt
10.10.2009 | 17:27 | (Die Presse)
Was in etwa eintreten würde, wenn Deutschland den Euro platzen lassen würde. Oh ja, das kann Deutschland! (Anm. Werner)
du kannst ja schon mal vorfeiern von Werner - 21:13 am 08.10.109 (2597x)ich bleib lieber noch in Deckung!
Irland:Schüler sollen eigenes Klopapier mitbringen von aha - 10:28 am 08.10.109 (3143x)Die Eltern dürften sich über die Nachricht der Direktorin gewundert haben: Wegen der Wirtschaftskrise spart eine irische Mädchenschule am Klopapier. So soll Geld für Bildung übrig bleiben.
@party update von zz-top - 22:34 am 07.10.109 (2842x)wie wärs mit einem update?
deine vorschau ist ja nicht mehr soooo aktuell.