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 jaja von dr. friedmann - 13:53 am 04.08.109 (2926x)

wir werdens ja noch sehen - ich hab auf jeden fall vor kurzem mein geld auf erste bank gesetzt, und bereits satte gewinne eingefahren. ost europa krise who

 hello dr. friedmann von krugman - 11:35 am 04.08.109 (2419x)
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 @dr. friedmann: Bankensterben von Werner - 14:11 am 18.07.109 (2476x)
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Wieso sperrt dann eine Bank nach der anderen zu? Wegen "Rechenfehlern"?
US-Behörden sperren vier weitere Banken zu
Seit Jahresbeginn wurden 57 Institute geschlossen. Das sind mehr als doppelt so viele wie im gesamten vergangenen Jahr, als 25 Institute schließen mussten.
18.07.2009 | 09:45 | (DiePresse.com)


Damit liegen wir mit den Bankenschließungen ziemlich genau bei den Schätzungen, die die US-Ökonomen im Jahr 2008 abgaben.
Siehe dazu meinen Kommentar "Die Party ist vorbei":
"Ökonomen gehen davon aus, dass im nächsten Jahr bis zu hundert US-Banken in Schieflage geraten."

 du weißt aber eh von dr. friedmann - 06:42 am 10.06.109 (2482x)
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dass die prognose zustande kam, weil sich der praktikant beim IWF verrechnet hat oda? Das stimmt nämlich in dem Ausmaß leider nicht!

 Hypo Group = "Junk bond" von Werner - 00:57 am 10.06.109 (2539x)
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Zwei bemerkenswerte (?!) aktuelle Meldungen:

Die Ratingagentur Moody's hat die Einschätzung der Finanzkraft der sechstgrößten Bank Österreichs auf ein bemerkenswertes Niveau gesenkt: Die Bonität wurde auf „E+“ (vorher „D-“) herabgestuft. Der Ausblick sei negativ, so Moody's. Einstufungen mit der Note „E“ werden von den Agenturen als sogenannte „Junk bonds“ („Schrott-Anleihen“) angesehen.

Bankenhilfe: Hypo Group droht die Verstaatlichung



2) Die Finanzierungsbedingungen für den österreichischen Staat auf dem internationalen Kapitalmarkt haben sich im Laufe des letzten Monats erneut verschlechtert. Für die gestern platzierte Aufstockung der zehnjährigen Bundesanleihe 2008-2019/1/144A muss der Staat jährlich rund zehn Prozent mehr Zinsen zahlen als noch im Mai.... Damit erhöht sich die jährliche Zinsbelastung bei dem nunmehrigen Aufstockungsvolumen von einer Mrd. Euro um rund vier Mio. Euro.

Staat muss für neue Bundesanleihe mehr Zinsen zahlen

 Irland verliert nächste Bonitätsnote von Werner - 10:18 am 09.06.109 (2680x)
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Einige Analysten fürchten nun, dass Großbritannien und Österreich die nächsten Länder in Europa sein werden, die ihr Toprating "AAA" verlieren ...
...
Im Falle Österreichs belasten vor allem das starke Engagement in Osteuropa und die Abhängigkeit der Wirtschaft und der Banken des Landes von ihrem dortigen Geschäft. So haben auch die jüngsten Schwierigkeiten Lettlands dazu geführt, dass sich die Anleger verstärkt um die Bonität Österreichs sorgen ...
Die heute anstehende Auktion österreichischer Staatsanleihen über gut 2 Mrd. Euro dürfte weiteren Aufschluss darüber geben, für wie risikoreich Anleger die Papiere halten.

Irland verliert nächste Bonitätsnote

FTD, von André Kühnlenz und Doris Grass (Frankfurt)

 @dr. friedmann von Flute Thoughts - 14:47 am 06.06.109 (2496x)
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... Here you can see that Austria is at the top of the risk list for lending to Eastern Europe...

Im Wirtschaftsblog "Flute Thoughts" hat ein skandinavischer Ökonom im Artikel "Western European Banks' Exposure to Eastern Europe" penibel ausgerechnet, welche osteuropäischen Länder das höchste Pleiterisiko haben und welche westeuropäischen Banken die meisten Risiken gebunkert haben. Kombiniert man die Zahlen, "dann sieht man plötzlich, welches exorbitante Risiko Österreich eingegangen ist."

der Hinweis stammt von Robert Misik, Falter 23/09

 @dr. friedmann von Werner - 11:47 am 27.05.109 (2482x)
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Die Krise ist für dich vielleicht nicht real.
Die Krise lässt sich aber in Zahlen ausdrücken, die sind real, und dahinter stehen immer betroffene Menschen. Firmenschließungen, Entlassungen, zunehmende Arbeitslosigkeit, sinkendes BIP, sinkendes Aussenhandelsvolumen, ... alles Faktoren, die auf die Menschen rückwirken und deren Handeln beeinflussen.

Bei uns natürlich nicht, weil wir SITZEN JA AUF DER INSEL DER SELIGEN.

 trotz allem von dr. friedmann - 07:04 am 27.05.109 (2509x)
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Ja klar, Zeitungen leben in erster Linie davon, uns in Angst und Schrecken zu versetzen. Dabei ist "die Krise" in Österreich nicht real, und sie wird es auch nicht werden.

 Weltbank warnt vor sozialen Unruhen von Werner - 23:30 am 25.05.109 (2470x)
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Die Option nach Mittelamerika auszuwandern, ist damit auch obsolet. Mexiko ist de facto eh schon ein fallen state.

Die Osteuropäer sind Kummer gewöhnt. Da braucht es viel, bis die auf die Barrikaden steigen.


Weltbank warnt vor sozialen Unruhen

(pte/25.05.2009/11:28)

 @dr. friedmann von Werner - 00:33 am 19.05.109 (2856x)
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de facto sind einige Länder Osteuropas pleite. Daran ändert auch der Rechenfehler des IWF nichts.
Wer wird zahlen?

Schulden erdrücken Osteuropa

Osteuropäische Länder müssen heuer noch 600 Mrd. Dollar für Kreditrückzahlungen auftreiben – Korrektur der „Rechenfehler“ im IWF-Stabilitätsreport ändert an trister Lage wenig.


18.05.2009 | 18:14 | JOSEF URSCHITZ (Die Presse

 die Welt geht nicht unter ... von Werner - 22:17 am 14.05.109 (2747x)
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... weder mit, noch ohne Wirtschaftskrise.

Besser wird sie allerdings auch nicht, wenn die Eliten auslassen.

Das vollkommene Versagen sowohl der politischen als auch der Wirtschaftselite, der Journaille und der kritischen Öffentlichkeit wird uns schnurstraks von der Wirtschaftskrise in eine politische Krise bringen.

Wenn nix mehr gilt, ist alles erlaubt. Berlusconi zeigt, wie es geht. Andere werden (radikaler) folgen.

 weltuntergangs stimmung von dr. friedmann - 07:04 am 13.05.109 (2608x)
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oder aber vielleicht hat sich der ferialpraktikant beim IWF verrechnet und die welt geht doch nicht unter!

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