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 huii, jetzt kommt's dick! von mastamac - 02:34 am 28.03.111 (2143x)

Der Standard: Preiserhöhungen auf breiter Front in Sicht
Konsumenten müssen bald auch bei vielen Endprodukten mit höheren Preisen rechnen. Wie sich die Katastrophe in Japan auf die Weltwirtschaft auswirkt, ist noch ungewiss.


Was kommt nach dem Erdbeben (2008) ?
Richtig: Die Tsunamiwelle an der Finanz- und Wirtschaftsfront!

Das haben wir aber in Wirklichkeit alle gewußt, oder haben wir uns dummgestellt?


 einer der reichsten staaten von saintmoney - 20:24 am 10.03.109 (2155x)
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wie soll einer der reichsten staaten der eu bankrott gehen und
seit wann argumentierst du mit der fpö?
 die "Wirtschaftspartei" FPÖ von Werner - 00:24 am 12.03.109 (2562x)
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Missverständnis! Ich argumentiere nicht mit der FPÖ, die FPÖ zitiert aus der "Financial Times Deutschland" und tut so, als hätte sie eh schon immer alles gewußt.

Wenn man sich in Erinnerung ruft, dass die Haider-FPÖ ewiglang Kärnten regiert hat und Kärnten den letzten Platz im Wirtschaftsranking Österreichs einnimmt, ... , dass die erste Bank, die fast krachen ging nicht die BAWAG, sondern die Kärntner Hypo Alpe Adria war ... dann fragt man sich schon, woher die FPÖ die Frechheit hernimmt und auf Wirtschaftskompetenz tut.

Wegen dem Staatsbankrott: der wird eh nichts - hat uns Finanzminister "Master Of EU Desaster" Pröll versprochen.

Und die US-Ratingagentur Moody's, die Österreich noch vor einer Woche bereits am Rande des Abgrunds sah, ist jetzt auch ganz handzahm und bestätigt uns das Tripple A.

Moody's relativiert nach Kritik Einschätzung über Ost-Länder
10.03.2009 | 16:32 | (DiePresse.com)

(warum zahlen wir dann am internationalen Finanzmarkt für Kreditderivate um 1,2 Prozent mehr Sicherheitsaufschlag als Deutschland? Mehr als Italien und ca. gleich viel wie Griechenland? Wie heißt es so schön? "Der Markt hat immer recht")

Finanz-Kollaps Österreichs wahrscheinlicher als Italien-Pleite?
05.03.2009 | 12:34 | (DiePresse.com)
 Staatsbankrott schon wieder ... von Werner - 22:57 am 18.04.109 (2456x)
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in letzter Zeit häufen sich die Warnungen im Ausland über einen möglichen Staatsbankrott Österreichs (siehe post weiter oben). Aktuellster Mahner ist Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman.

Originell sind die Reaktionen der Leser in den diversen österreichischen Zeitungen ("mia san mia und du red bled in Ameriga"), Nicht minder originell sind die Beschwichtigungen der heimischen Politiker, die die 300 Milliarden Euro-Kredite in Osteuropa (immerhin die österreichische Wirtschaftsleistung eines Jahres) mit dem Argument kleinreden, dass diese zu 85 Prozent durch unsere Spareinlagen gedeckt sind.

Die Politiker halten uns scheinbar für blöd; oder sie vergessen, dass eine Bank selbst kein Geld hat. Meine Bank steht bei mir mit meinen Spareinlagen in der Kreide und kann die Schulden, die sie bei mir hat, nicht gegen die Schulden, die sie in Osteuropa erwirtschaftet hat, gegenrechnen.
Wenn alle Bankkunden ihr Geld aus Angst abziehen, dann haben die Banken nämlich nichts mehr gegenzurechnen.

Nichts desto trotz werden Krugmans Befürchtungen nicht eintreten. Schon allein weil es sich die EU nicht leisten kann, dass Österreich stürzt. Irgendwer wird einspringen (EU, IWF, ...), aber die werden etwas von uns verlangen, weil: umsonst ist der Tod.
 Ja duerfens denn das ? von Polizeidrohne - 13:35 am 15.02.110 (3424x)
 neu
Mangels Worte copy and paste von den News - wer Worte findet moege sprechen ...

Rüstungsindustrie will Drohnen-Flugerlaubnis über Städten

Angeführt vom EADS-Konzern macht sich die europäische Militärindustrie für eine Zulassung unbemannter Flugzeuge auch im zivilen Luftraum stark. Die Kampagne begann am Donnerstag. Am Freitag meldete die britische Polizei bereits die erste drohnengestützte Verhaftung eines Verdächtigen

Quelle:
http://futurezone.orf.at/stories/1639284/

 Die Party wird beginnen ... von Polizeidrohne - 23:41 am 14.02.110 (2491x)
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INDECT: Vernetzte Polizeidrohnen über Europas Städten

Vernetzte unbemannte Flugzeuge spielen eine tragende Rolle im von der EU-Kommission geförderten Projekt INDECT.

Das geplante System zur Rundumüberwachung in Städten ist den militärischen Kommandostrukturen für die vernetzte Kriegsführung nachgebildet. ...
Das Ziel: die Bekämpfung künftiger Aufstände im urbanen Raum.
Quelle:
futurezone.orf.at

 Achtung! Kiffen kann ... von Werner - 13:56 am 20.01.110 (2512x)
 neu
... Ihre Wirtschaft retten.
Ist ja kein unbeträchtlicher Wirtschaftsfaktor in Jamaika.

 weniger kiffen von yankee - 01:39 am 18.01.110 (2286x)
 neu
wenigstens kiffens jetzt weniger

 @no zaster for rastas von Werner - 22:31 am 17.01.110 (2382x)
 neu
17,5 Prozent Zinsen? Das nenn ich Wucher. Ist Wucher kein strafbarer Tatbestand?

 no zaster for rastas von bob marley - 19:34 am 17.01.110 (2439x)
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Jamaika ist pleite

Während sich Investoren um Griechenland und Dubai sorgen, legt Jamaika den ersten Staatsbankrott seit Beginn der jüngsten Finanzkrise hin.

André Kühnlenz, 15.1.10, ftd.de

 ad: irgendwer wird einspringen von Werner - 23:09 am 14.01.110 (2361x)
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hab heute einen interessanten Artikel in der aktuellen ZEIT gelesen ("Abgebrannt am Mittelmeer", Ausg.3/10,s.19-20), wo es um die de facto bankrotten EURO-Staaten Griechenland, Spanien, Portugal und Italien geht:

... So könnten die reichen Länder für die Anleihen der Griechen garantieren oder dem Land - gegen strenge Auflagen - Kredite gewähren. Das Modell könnte auch auf andere Pleitekandidaten angewendet werden. Juristen fahnden nach Lücken in den EU-Verträgen, um solche Hilfe möglich zu machen (ist nach derzeitiger Rechtslage eigentlich verboten. Anm. Werner).
Doch die Frage ist nicht bloß, ob die Deutschen etwa die Griechen retten wollen - sondern auch, ob sie sich retten lassen. Denn "retten" heißt hier auch "mitregieren". Gerettete Staaten verlieren ihre Souveränität ans Ausland oder an internationale Organisationen. Über Steuersätze und die Ausgaben für Schulen und Straßen würde also nicht mehr in der jeweiligen Hauptstadt entschieden - sondern in Brüssel, Berlin oder Paris. Die Budgethoheit, in einer Demokratie das Königsrecht des Parlaments, wäre dahin. Für jeden Regierungschef ist das der Horror, für jede Nation ein Tabu ...


Ich beschrieb im obigen Artikel "Die Party ist vorbei" vor über einem Jahr folgendes Szenario:

Auch Österreich, Italien und weitere schwere Defizitsünder stehen unter Kuratel der EU und bekämpfen die strengen Auflagen aus Brüssel.

Könnte bitte jemand die Filmrolle wechseln? Dieser Film gefällt mir nicht.

 Gratuliere von Werner - 01:52 am 09.08.109 (2396x)
 neu
Hast einen guten Schnitt gemacht.
Ich hoffe du weißt auch, wann du wieder raus mußt.
Der nächste Crash kommt schneller als du denkst.

 jaja von dr. friedmann - 13:53 am 04.08.109 (2927x)
 neu
wir werdens ja noch sehen - ich hab auf jeden fall vor kurzem mein geld auf erste bank gesetzt, und bereits satte gewinne eingefahren. ost europa krise who

 hello dr. friedmann von krugman - 11:35 am 04.08.109 (2420x)
 neu

 @dr. friedmann: Bankensterben von Werner - 14:11 am 18.07.109 (2476x)
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Wieso sperrt dann eine Bank nach der anderen zu? Wegen "Rechenfehlern"?
US-Behörden sperren vier weitere Banken zu
Seit Jahresbeginn wurden 57 Institute geschlossen. Das sind mehr als doppelt so viele wie im gesamten vergangenen Jahr, als 25 Institute schließen mussten.
18.07.2009 | 09:45 | (DiePresse.com)


Damit liegen wir mit den Bankenschließungen ziemlich genau bei den Schätzungen, die die US-Ökonomen im Jahr 2008 abgaben.
Siehe dazu meinen Kommentar "Die Party ist vorbei":
"Ökonomen gehen davon aus, dass im nächsten Jahr bis zu hundert US-Banken in Schieflage geraten."

 du weißt aber eh von dr. friedmann - 06:42 am 10.06.109 (2482x)
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dass die prognose zustande kam, weil sich der praktikant beim IWF verrechnet hat oda? Das stimmt nämlich in dem Ausmaß leider nicht!

 Hypo Group = "Junk bond" von Werner - 00:57 am 10.06.109 (2540x)
 neu
Zwei bemerkenswerte (?!) aktuelle Meldungen:

Die Ratingagentur Moody's hat die Einschätzung der Finanzkraft der sechstgrößten Bank Österreichs auf ein bemerkenswertes Niveau gesenkt: Die Bonität wurde auf „E+“ (vorher „D-“) herabgestuft. Der Ausblick sei negativ, so Moody's. Einstufungen mit der Note „E“ werden von den Agenturen als sogenannte „Junk bonds“ („Schrott-Anleihen“) angesehen.

Bankenhilfe: Hypo Group droht die Verstaatlichung



2) Die Finanzierungsbedingungen für den österreichischen Staat auf dem internationalen Kapitalmarkt haben sich im Laufe des letzten Monats erneut verschlechtert. Für die gestern platzierte Aufstockung der zehnjährigen Bundesanleihe 2008-2019/1/144A muss der Staat jährlich rund zehn Prozent mehr Zinsen zahlen als noch im Mai.... Damit erhöht sich die jährliche Zinsbelastung bei dem nunmehrigen Aufstockungsvolumen von einer Mrd. Euro um rund vier Mio. Euro.

Staat muss für neue Bundesanleihe mehr Zinsen zahlen

 Irland verliert nächste Bonitätsnote von Werner - 10:18 am 09.06.109 (2680x)
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Einige Analysten fürchten nun, dass Großbritannien und Österreich die nächsten Länder in Europa sein werden, die ihr Toprating "AAA" verlieren ...
...
Im Falle Österreichs belasten vor allem das starke Engagement in Osteuropa und die Abhängigkeit der Wirtschaft und der Banken des Landes von ihrem dortigen Geschäft. So haben auch die jüngsten Schwierigkeiten Lettlands dazu geführt, dass sich die Anleger verstärkt um die Bonität Österreichs sorgen ...
Die heute anstehende Auktion österreichischer Staatsanleihen über gut 2 Mrd. Euro dürfte weiteren Aufschluss darüber geben, für wie risikoreich Anleger die Papiere halten.

Irland verliert nächste Bonitätsnote

FTD, von André Kühnlenz und Doris Grass (Frankfurt)

 @dr. friedmann von Flute Thoughts - 14:47 am 06.06.109 (2496x)
 neu
... Here you can see that Austria is at the top of the risk list for lending to Eastern Europe...

Im Wirtschaftsblog "Flute Thoughts" hat ein skandinavischer Ökonom im Artikel "Western European Banks' Exposure to Eastern Europe" penibel ausgerechnet, welche osteuropäischen Länder das höchste Pleiterisiko haben und welche westeuropäischen Banken die meisten Risiken gebunkert haben. Kombiniert man die Zahlen, "dann sieht man plötzlich, welches exorbitante Risiko Österreich eingegangen ist."

der Hinweis stammt von Robert Misik, Falter 23/09

 @dr. friedmann von Werner - 11:47 am 27.05.109 (2484x)
 neu
Die Krise ist für dich vielleicht nicht real.
Die Krise lässt sich aber in Zahlen ausdrücken, die sind real, und dahinter stehen immer betroffene Menschen. Firmenschließungen, Entlassungen, zunehmende Arbeitslosigkeit, sinkendes BIP, sinkendes Aussenhandelsvolumen, ... alles Faktoren, die auf die Menschen rückwirken und deren Handeln beeinflussen.

Bei uns natürlich nicht, weil wir SITZEN JA AUF DER INSEL DER SELIGEN.

 trotz allem von dr. friedmann - 07:04 am 27.05.109 (2510x)
 neu
Ja klar, Zeitungen leben in erster Linie davon, uns in Angst und Schrecken zu versetzen. Dabei ist "die Krise" in Österreich nicht real, und sie wird es auch nicht werden.

 Weltbank warnt vor sozialen Unruhen von Werner - 23:30 am 25.05.109 (2470x)
 neu
Die Option nach Mittelamerika auszuwandern, ist damit auch obsolet. Mexiko ist de facto eh schon ein fallen state.

Die Osteuropäer sind Kummer gewöhnt. Da braucht es viel, bis die auf die Barrikaden steigen.


Weltbank warnt vor sozialen Unruhen

(pte/25.05.2009/11:28)

 @dr. friedmann von Werner - 00:33 am 19.05.109 (2857x)
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de facto sind einige Länder Osteuropas pleite. Daran ändert auch der Rechenfehler des IWF nichts.
Wer wird zahlen?

Schulden erdrücken Osteuropa

Osteuropäische Länder müssen heuer noch 600 Mrd. Dollar für Kreditrückzahlungen auftreiben – Korrektur der „Rechenfehler“ im IWF-Stabilitätsreport ändert an trister Lage wenig.


18.05.2009 | 18:14 | JOSEF URSCHITZ (Die Presse

 die Welt geht nicht unter ... von Werner - 22:17 am 14.05.109 (2748x)
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... weder mit, noch ohne Wirtschaftskrise.

Besser wird sie allerdings auch nicht, wenn die Eliten auslassen.

Das vollkommene Versagen sowohl der politischen als auch der Wirtschaftselite, der Journaille und der kritischen Öffentlichkeit wird uns schnurstraks von der Wirtschaftskrise in eine politische Krise bringen.

Wenn nix mehr gilt, ist alles erlaubt. Berlusconi zeigt, wie es geht. Andere werden (radikaler) folgen.

 weltuntergangs stimmung von dr. friedmann - 07:04 am 13.05.109 (2608x)
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oder aber vielleicht hat sich der ferialpraktikant beim IWF verrechnet und die welt geht doch nicht unter!
 mittelwert & einzelfall von aladin - 23:16 am 10.03.109 (2807x)
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ein staat ist nicht reich. zumindest nicht österreich. es wohnen nur einige unverschämt reiche hier. das schönt die statistik. die werden aber nicht für den rest der republik zahlen wollen, sonst hätten sie das bisher schon mittels abliefern der steuern an das österreichische finanzamt tun können. so wie der rest der österreicher auch.

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