Die Sommerspiele in Melk bringen ja derzeit die Produktion „Metropolis“
www.meinbezirk.at auf die Bühne.
So grossartig die Musik, das Stück, die Inszenierung und die schauspielerischen Leistungen auch sind, es bleibt ein Bühnenstück und der Gehalt geht den als Publikum gebrieften Menschen am Arsch vorbei:
Die Adabeis sonnen sich bei der Premiere im Sonnenlicht der Promillez
(steht die Sonne tief, werfen auch Zwerge grosse Schatten).
Werbeträger im gesamten Veranstaltungsbereich wohin man schaut
und finanziert wurde das ganze u.a. von der RAIBA und dem Schwarzen Land Niederösterreich.
Wie kann eigentlich ein Land was finanzieren ?
Ganz einfach:
Politik schafft eine Trademark, z.B. „Das Land Niederösterreich“.
Den „Landesbürgern“ werden mittels von der Politik genau dafür gemachten Gesetzen Steuern abgepresst, die dann unter anderem für „Kulturförderung“ (in Wahrheit Imagepflegegeld für Politiker) und vermutlich auch für die Kosten des bei der Premiere anwesenden Sponsoren-, Verzeihung, Landeshauptmannstellvertreters
Sobotka dem Schwarzen (Dienstwagen und Überstunden, weil nächtlicher Aussentermin) eingesetzt werden.
Und die RAIBA errichtet mittels Sponsoring aus ihren „Erträgen“ eine, vermutlich steuerlich absetzbare, Fassade:
Während sie ein systemkritisches Stück sponsort (medienwirksam),
versteigert sie u.a. säumigen Häuslebauern das Haus unterm Arsch (wird nicht imagebildend beworben) um „Erträge“ zu machen.
Traurig also:
Seit 1927 hat sich in Menschenhausen nichts geändert.
Bleibt nur zu hoffen, dass das, wofür Maria in Metropolis steht, endlichin jedem einzelnen von uns ankommt.