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 Pumpgun Ronnie von 1988-2009-2013 - 10:21 am 06.09.113 (2203x)

Wie das Medium Film auf Kosten eines Menschen
Jahrzehnte nach seinem Tod Kohle macht
und dabei die Geschichte verfälscht,
ist für Zeitzeugen am Beispiel "Der Räuber" (BRD/A '09, ausgestrahlt am 2.9.2013 auf ORF III, 0:30) offensichtlich.

So ist z.B. Johann Kastenberger (alias "Pumpgun Ronnie") damals nicht
an einer Stichwundenverletzung am Pannenstreifen sanft entschlummert,
wie der Film zu indoktrinieren versucht,
sondern wurde auf der Westautobahn mittels Polizeikugelhagel hingerichtet.

In der Bevölkerung hatte er Sympathien gewonnen,
da er nicht nur die Banken am laufenden Band erleichtert,
sondern auch die Exekutive bis aufs Blut blamierte ...
und das haben sie ihm natürlich - anscheinend bis heute - nicht verziehen.

Gedicht vom 16.11.1988:

Für Johann Kastenberger (Medien-Alias:“Pumpgun – Ronny“)
- legal ermordet am 15.11.1988 - und uns alle:

Die Atomindustrie, die uns sicher bald killt,
der saure Regen, der in Rußland derzeit „Figaro“ spielt;
die EG – Diskussion, die nach Drehbuch funktioniert
und der Ausländerhaß, der nach bekanntem Plan marschiert;

Politik, die in ihrem Dienste Killer erzieht,
bei Militär und Polizei in Reih’ und Glied;
Korruption, wohin du schaust, Wirtschaftsbosse fett und satt
und ein Kardinal, der „Recht“ spricht, obwohl er zwei „Linke“ hat:

...um das alles zu be-greifen
müßten wir persönlich reifen:
aber wir, wir jagen den „Pump – Gun – Ronny“,
denn wir sind klein-kariert;
und wir töten ihn, den „Pump – Gun – Ronny“,
schein-heil-ig wird pariert.

Und ein Nazijäger wird geehrt und protegiert,
obwohl auch seine Jagd nach altbekanntem Muster funktioniert:
erbarmungslos, eiskalt geplant, fanatisch – ganz genauso wie
die Nazis damals jene jagten, die nur anders war’n als sie:

...um das alles zu be-greifen
müßten wir persönlich reifen:
aber wir, wir jagen den „Pump – Gun – Ronny“,
denn wir sind klein-kariert;
und wir töten ihn, den „Pump – Gun – Ronny“,
schein-heil-ig wird pariert.

In der „Ersten Welt“ verhungern Kinderseel’n im Überfluß,
in der „Zweiten“ sterben sie im Bürgertum;
in der „Dritten Welt“ ist Liebe, doch kein Wasser und kein Brot:
nur in der „Vierten“ leiden sie dann keine Not.

„Ronny“ heißt bei Priestern „Teufel“, bei den Bossen heißt er „Che“,
und im Kommunismus heißt er „Kapital“;
für die Nacht ist er der Tag - und - für den Tag ist er die Nacht,
er ist das „And’re“, das das „Eine“ möglich macht.


 RE: Republik flucht von Thema - 11:52 am 24.09.113 (1636x)
 neu
ORF 2 am 23.9.2013:
tvthek.orf.at

 Republik flucht von Anna Berg - 10:29 am 24.09.113 (1902x)
 neu
Nach dem Annabergdrama outet gestern im Fernsehen ein Cobra Beamter den Korpsgeist, indem er sagt dass "wenn uns (die Cobra) die ganze Republik verflucht, wir werden es wieder so machen" ... da krieg ich ANGST !!!
Erstens stellt sich der Beamte über die Republik, deren Bediensteter er ist,
und zweitens steht er dafür ein, dass ,egal wieviele Leben es das nächste Mal kostet, die Eskalationsstrategie wieder gefahren werden wird,
und verweigert aus dem Annabergdrama zu lernen ...
nämlich, dass man einen Menschen auch in einem de-eskalierten Ambiente verhaften kann ...
aber darum ging es anscheinend nicht;
RAIKA Oberboss und damaliger Oberjägermeister Konrad soll da ja auch die Finger im Spiel gehabt haben, als die Demütigung der Herrschaft(en) durch den Wilderer zu gross wurde und die SOKO eingerichtet wurde unter Beiziehung der Cobra.
Und eskaliert ist der Wilderer auch noch nicht durch die Strassensperre ... die hat er mit dem Auto durchbrochen und nicht sofort auf die Beamten geschossen;
angetriggert wurde der Ausraster vermutlich dadurch, dass die Polizisten als erste das Feuer auf den Flüchtenden eröffnet haben.
Kein noch so kapitaler Hirsch ist auch nur ein einziges Menschenleben wert - oder doch ???
 Anzeige gegen Landesjägermeister Josef Pröll - 15:45 am 20.06.114 (1743x)
 neu
Ein benachbarter Revierjäger hat gegen den NÖ Landesjägermeister Josef Pröll nach einer Wildschweinjagd eine Disziplinaranzeige beim Landesjagdverband eingebracht. - See more at: www.noen.at

Der Massenabschuss aufgezüchteter Wildschweine in einem Jagdgatter sei nicht "weidgerecht", hieß es in einer Aussendung des Vereins gegen Tierfabriken (VgT) am Donnerstag. Auch die Namen des ehemaligen NÖ Landesjägermeisters Christian Konrad und des Generalsekretärs der Landesjagdverbände, Peter Lebersorger, finden sich auf der Anzeige. Letzterer zeigte sich "verwundert" über die Anschuldigungen. "Es ist nicht möglich, mir das vorzuhalten. Ich war weder zur Jagd eingeladen noch habe ich daran teilgenommen", so Lebersorger. Er bestätigte aber den Erhalt der Anzeige beim Jagdverband, die nun überprüft werde. Der Generalsekretär betonte allerdings, dass es sich beim gegenständlichen Jagdort, wo mehrere Wildschweine geschossen wurden, um ein sogenanntes umfriedetes Eigenjagdgebiet (mit einem Zaun umgeben, Anm.) handle und dieses rechtskräftig bei der Behörde als solches anerkannt worden sei. Daher liege weder eine Rechtsverletzung noch ein "Wildschweinmassaker" durch den Abschuss von 93 Tieren vor, wie behauptet wurde. Laut VgT wurde auch eine Strafanzeige wegen Tierquälerei gegen Pröll, Konrad, Lebersorger und Alfons-Mensdorff-Pouilly bei der Staatsanwaltschaft St. Pölten eingebracht. Nach Angaben von Sprecherin Michaela Obenaus sei diese aber bereits an die Staatsanwaltschaft Wien abgetreten worden. - See more at: www.noen.at

 RE: Anzeige gegen Landesjägermeister Josef Pröll - 16:56 am 20.06.114 (1733x)
 neu

Josef Prall dürfte mit Alois Huber, dem Wilderer von Annaberg, geistig verwandt sein und sein Onkel Erwin mit Joh Fredersen von Metropolis, denn das Regierungsviertel im Landeshauptdorf St.Pölten hat den selben Charme wie Fritz Langs Metropolis.

Die Sommerspiele in Melk bringen ja derzeit die Produktion „Metropolis“
www.meinbezirk.at auf die Bühne.

So grossartig die Musik, das Stück, die Inszenierung und die schauspielerischen Leistungen auch sind, es bleibt ein Bühnenstück und der Gehalt geht den als Publikum gebrieften Menschen am Arsch vorbei:

Die Adabeis sonnen sich bei der Premiere im Sonnenlicht der Promillez
(steht die Sonne tief, werfen auch Zwerge grosse Schatten).

Werbeträger im gesamten Veranstaltungsbereich wohin man schaut
und finanziert wurde das ganze u.a. von der RAIBA und dem Schwarzen Land Niederösterreich.

Wie kann eigentlich ein Land was finanzieren ?
Ganz einfach:
Politik schafft eine Trademark, z.B. „Das Land Niederösterreich“.
Den „Landesbürgern“ werden mittels von der Politik genau dafür gemachten Gesetzen Steuern abgepresst, die dann unter anderem für „Kulturförderung“ (in Wahrheit Imagepflegegeld für Politiker) und vermutlich auch für die Kosten des bei der Premiere anwesenden Sponsoren-, Verzeihung, Landeshauptmannstellvertreters
Sobotka dem Schwarzen (Dienstwagen und Überstunden, weil nächtlicher Aussentermin) eingesetzt werden.

Und die RAIBA errichtet mittels Sponsoring aus ihren „Erträgen“ eine, vermutlich steuerlich absetzbare, Fassade:
Während sie ein systemkritisches Stück sponsort (medienwirksam),
versteigert sie u.a. säumigen Häuslebauern das Haus unterm Arsch (wird nicht imagebildend beworben) um „Erträge“ zu machen.

Traurig also:
Seit 1927 hat sich in Menschenhausen nichts geändert.
Bleibt nur zu hoffen, dass das, wofür Maria in Metropolis steht, endlichin jedem einzelnen von uns ankommt.


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